Donnerstag, 29. September 2011

Dreist

Der Kunde (nennen wir ihn Gluffke) war aus der alten Wohnung geflogen, da er keine Miete gezahlt hatte. Der Umzug in die neue Unterkunft wurde in Absprache mit uns durch eine Spedition durchgeführt. Nun schrieb Gluffke, wir sollten die Rechnung der Spedition vorerst nicht begleichen: Er habe Schäden an den Möbeln, die er erst klären möchte.

Die Sachbearbeiterin schrieb also die Spedition an, was es damit auf sich habe. Die Antwort kam prompt. Nicht nur gab es offenbar keine Schäden an den Möbeln (Gluffke hat das auf dem obligatorischen Übergabeformular so angekreuzt und sogar "super klasse" drunter geschrieben). Gluffke hat sogar bei der Spedition angefragt, ob man nicht ein paar Schäden simulieren könnte, damit er "vom Amt neue Möbel" bekommt...

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